Mittwoch, 17. November 2010

Dienstag: ärztlich verordnetes Frustshopping!!

Heute hatten wir ärztlich verordnetes Frustshopping. Morgens um neun wurden alle Kurfrauen in Busse verladen und nach Coburg geschafft.
Dort ging es dann bei leicht flüssiger Sonne und großem Geldbeutel auf zum Shopping. Kultur gabs nicht viel zu sehen, da wir einstimmig der Meinung waren, dass wir heute ja keine Vorbildfunktionen hatten und ohne Kids lässt es sich bekanntlich ja richtig schön bummeln.

Nach einer Weile wurde das Bummeln zu einem Wettlauf von Geschäft zu Geschäft-nicht das wir Angst hatten, zuwenig einkaufen zu können-nein es hat dann richtig angefangen zu regnen.
Nachdem wir die ersten Einkaufstüten voll hatten, gabs erstmal schön lecker Kaffee im Trockenen und ein bisle-okay ziemlich viel-Getratsche.
Nachdem wir dann Restlos alle Klamottenläden abgegrast hatten meldete sich auch der inzwischen ziemlich verwöhnte Magen! War ja auch schon Mittagszeit. Ohne große Diskussionen einigten wir uns auf ein richtig schönes heimisches Mittagessen-auf zur Dönerbude...
Mit warmen Bauch, kalten Füssen, nassen Jacken und mit Einkaufstüten bepackt ging es noch einmal ganz gediegen durch die Innenstadt. Dabei fiel uns doch glatt erstmal auf, wie schön Coburg ist.

Dann hat es uns aber auch gereicht und ziemlich ungeduldig und total verfroren warteten wir auf unsere Zivi-Taxis.

Zurück auf dem Schloss gings direkt die Kids abholen und dann trauten wir unseren Augen kaum. Stand doch unser Koch mitten im Regen vor dem Schloss und grillte. Also wurde gleich nochmal nachgelegt und jeder bekam eine Bratwurst im Brötchen. Ketschup- und Senfspuren hinterlassend verlegten wir das ganze in den WARMEN Speisesaal und mit noch vollerem Bauch ging es anschließend zum Mutter-Kind-Turnen.

Nach gefühlten 200 Kinderliedern mit Tanzen, 40 verschiedenen Spielen und einem extrem hohen Geräuschepegel war es auch schon wieder Zeit fürs Abendessen.

Shoppen Essen Spielen Essen...Kids ins Bett und wir waren alle restlos erledigt.
Was uns nicht davon abhielt, abends noch Kreativ zu werden und uns in Seidenmalerei zu versuchen.
Was dort so zustande kam, nennen wir jetzt mal abstrakte Kunst...

Trotzdem gingen wir mit mit ruhigem Gewissen und natürlich mit müden Füßen ins Bett...morgen hat uns der "Alltag" wieder...

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